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Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts: Richard Holbrookes Mission
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(Buch) |
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Inhalt: |
Der amerikanische Journalist George Packer beschreibt, wie die USA sich in den vergangenen Jahrzehnten aus der Diplomatie zurückgezogen haben, und dokumentiert den Rückgang des amerikanischen Einflusses in der Welt. Als Leitfigur dient ihm der 2010 verstorbene Spitzendiplomat Richard Holbrooke, in dessen Haltung und Persönlichkeit sein Land zum Vorschein kam: laut, tollpatschig, aber auch optimistisch, idealistisch und pragmatisch. Holbrooke wird bei Packer zu einer übergrossen, tragisch-komischen Figur, mit der das amerikanische Jahrhundert aufblüht und schliesslich zu Ende geht: Holbrooke stirbt plötzlich im Büro von Aussenministerin Hillary Clinton, deren Job er fanatisch gern übernommen hätte. George Packer, Autor der «Abwicklung» und von «Die letzte beste Hoffnung», liefert eine romanhafte Doppelbiografie und spiegelt in Holbrookes Leben die Grösse, aber auch das Scheitern des amerikanischen Jahrhunderts. Das Buch war für den Pulitzer-Preis nominiert. |
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